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Die nach unten offene Bierskala
Neueste Studien Juni 2003
Grundsätzlich wird Bewerten groß geschrieben. Entgegen veralteter Meinungen ist Bewerten keine Tätigkeit wie putzen oder kochen, sondern eine Wissenschaft wie Luft- und Raumfahrttechnik. In ländlichen Gebieten wird Bewerten auch als Zunft ausgeübt. Selbst die Durchführung des Bewertungsvorganges, also "Bewerten", wird nicht als Tätigkeit, sondern als Wissenschaft angesehen, und entgegen der Regeln Deutscher Rechtschreibung groß geschrieben!

Die oberen, primären weiblichen Geschlechtsmerkmale bezeichnet man elegant als "Charakter". Andere Begrifflichkeiten sind nicht zulässig! Das Nutzen anderer, und somit nicht zulässiger Begrifflichkeiten zeigt dem Bewertungsfachpersonal (Kurz: Komitee), das der angehende Bewerterlehrling bzw. Bewerterauszubildende noch nicht in der Lage ist, auf wissenschaftlicher Ebene unter Nutzung der Fachtermini alleine zu Bewerten.

Die hintere Körperunebenheit im Bereich zwischen Oberschenkeln und Hüften wird elegant als "Ausstrahlung" bezeichnet. Weitere Begrifflichkeiten wären willkürlich gewählt, nicht wissenschaftlich festgelegt und somit ebenfalls nicht zulässig. Nutzung anderer Begrifflichkeiten siehe Abschnitt "Charakter".

Der vordere Bereich zwischen Haaransatz und Hals wird als "Begabung" bezeichnet.

Trotz unermüdlicher Forschungen und unzähliger, elementarer Thesen ist auch Herr Dr. Frank Kremer nicht gegen das Aufstellen von Grundsätzlichkeiten geschützt, die im späteren Verlauf empirischer Studien widerrufen werden müssen, um nicht gegen das Gesetz der Wissenschaftlichkeit zu verstoßen. Dazu zählt auch die lange verfallene und nicht mehr angewendete Behauptung, das die Bewertungszahl dem aktuellen Konsum zugerechnet werden muss. Diese Art der Bewertung verstößt gegen jegliches zeitliche Optimierungsmodell und ist deshalb nicht haltbar. Daraus resultiert, das nur eine allgemeine Bewertung stattfindet, welche auf wissenschaftlicher Ebene, frei von subjektivem Geschmack und persönlichem Rauschmitteleinfluss getroffen wird. Somit ist zum Beispiel eine sechzehn unumstößlich eine sechzehn. Niedrigere Bewertungen aufgrund hohem Rauschmittelkonsums können im Wiederholungsfall zum Entzug der Bewerter-Ausbilder-Lizenz durch das Bewertungskomitee führen.

Bewerten ist nichts für ungehaltene Kindergartenkinder sondern ein ernsthaftes Forschungsgebiet!

Der theoretische Grenzfall ist definiert: Größer 34.

Kleiner/Gleich 34 bedeutet Bestanden. Größer 34 bedeutet nicht Bestanden oder schwer wiegender Fehler. Exception-Behandlungen scheinen nach dem derzeitigen Stand der Forschungen sogar ausgeschlossen.

Eine sehr selten auftretende Bewertung von kleiner/gleich vier wird als "Talent" bezeichnet.

Um ethischen Bedenken bezüglich dieser relativ neuen Wissenschaft vorzubeugen ist es selbstverständlich nicht nur erlaubt sondern ausdrücklich Gestattet und sogar dringendst erwünscht das auch das weibliche Geschlecht sich am den Studien beteiligt (Verweis auf §1 Abs.1 Grundgesetz). Selbstverständlich bezieht sich das auf Studien, Anregungen, Gedankengänge und kritische Fragen genau so wie auf den Bewertungsvorgang selber! Dabei ist es natürlich nicht möglich, sich selber eine Bewertung frei von subjektiven Meinungen auf wissenschaftlicher Basis zu vergeben.

Es ist grundsätzlich verboten, die Bewertung der Freundin eines Freundes einem der beiden mitzuteilen! Der Bewertungsvorgang als solcher wird natürlich auch bei der Freundin des Freundes wie üblich durchgeführt!

Die Forschungen laufen zur Zeit, ob es grundsätzlich verboten sein sollte, überhaupt irgend einem bereits Bewerteten Objekt die Bewertung mitzuteilen. Bis zu einem endgültigen Ergebnis sollte man Vorsicht walten lassen und sich nach Möglichkeit immer geschlossen halten.

Ein wichtiges Bewertungskriterium ist ja bekanntlich Art und Umfang des unter Umständen schon stattgefundenen Koitus. Doch bis zu dieser Handlung sind für gewöhnlich mit dem zu Bewertenden Objekt bzw. mit dem Bewerteten Objekt peinlich genau einige vorangehende Handlungen durchzuführen. Wir unterscheiden sauber in drei verschiedene Stadien und benennen sie mit den fest vergebenen Begriffen.

EIN PUNKT
Beidseitig nur oraler Kontakt mit dem zu Bewertenden Objekt.

ZWEI PUNKTE
Kontakt herstellen (Online), also alle Handlungen nach dem beidseitig oralen Kontakt bis ausschließlich dem Koitus.

DREI PUNKTE
Der Koitus.
Fachleute forschen noch, ob nur der Kontakt mit dem primären Geschlechtsmerkmal zwei Punkte erhält, und der Kontakt mit dem sekundären Geschlechtsmerkmal ein Punkt. Forschungsergebnisse diesbezüglich sind schon abzusehen.

Die These, das die Bewertung frei von einschlägigen Erfahrungen eines/mehrerer Bewertenden/Bewertender oder des Komitees durchzuführen ist, und sich ausschließlich aufgrund von äußerlichkeiten bestimmen lassen sollte wird zur Zeit widerlegt. Diese These ist aber immer noch nicht ganz auszuschließen.

Zur Zeit arbeiten Fachleute daran, das "Bewerten" ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf wird und somit eine Abschlussprüfung nach dreijähriger Berufsausbildung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) abgelegt werden muss. Erst nach Bestehen der schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfung darf der Auszubildende die Bezeichnung "Bewerter / Bewerterin" tragen.

Eine Eintragung in die Liste der staatlich anerkannten Ausbildungsberufe des / der "Bewerters / Bewerterin" ist noch nicht in Aussicht.

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