CHEFDENKER – 16 Ventile in Gold
(2003 – Trash 2001)
Verfluchte Scheiße, sind DIE Jungs gut!
Satte 19 Überkracher befinden sich auf der CD, wobei jede Sparte von
Rumheul-Ballade im Stil von schlimmen Bon Jovi bis Metal-Riffing wie
einst Accept in ihren besten Tagen abgedeckt wird, und das alles in
einem zuckersüß-krachenden Soundgewand. Ganz nebenbei zeigen die Jungs
scheinbar mühelos wie technisch brillant man sein kann, und trotzdem
lässig alles wegrocken kann, als gäbe es keinen Morgen, und als hätte
es ohnehin nie einen gegeben.
Nicht nur das absolut alles präzise auf den Punkt dargeboten wird, das
selbst der Schlagzeug-Übergott Scott „Piff Paff“ Columbus sofort seine
Stöcke dem Müll übergeben würde, über allem thront auch noch eine
goldene Stimme, die mit maximalem Gröhlfaktor die genialsten Melodien
veredelt und einem eben im Vorbeigehen das gesamte Universum
begreiflich macht.
Diese Band hat das Zeug in bester „Bill und Ted“- Manier die gesamt Welt
zu vereinen und vom Hunger zu befreien, nicht zuletzt wegen dem
heldenhaften Tappingsolo bei „Sinn des Lebens“.
Ich frage mich ernsthaft: Wie kann man denn bitte so unbeschreiblich gut
sein?
Zwölf von zehn Punkten! Unerreicht! Prost - the kollege
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