duschen ist KEIN heavy metal
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Die Platte des Monats April 2004
jan_2003 CHEFDENKER – 16 Ventile in Gold
(2003 – Trash 2001)

Verfluchte Scheiße, sind DIE Jungs gut!

Satte 19 Überkracher befinden sich auf der CD, wobei jede Sparte von Rumheul-Ballade im Stil von schlimmen Bon Jovi bis Metal-Riffing wie einst Accept in ihren besten Tagen abgedeckt wird, und das alles in einem zuckersüß-krachenden Soundgewand. Ganz nebenbei zeigen die Jungs scheinbar mühelos wie technisch brillant man sein kann, und trotzdem lässig alles wegrocken kann, als gäbe es keinen Morgen, und als hätte es ohnehin nie einen gegeben.

Nicht nur das absolut alles präzise auf den Punkt dargeboten wird, das selbst der Schlagzeug-Übergott Scott „Piff Paff“ Columbus sofort seine Stöcke dem Müll übergeben würde, über allem thront auch noch eine goldene Stimme, die mit maximalem Gröhlfaktor die genialsten Melodien veredelt und einem eben im Vorbeigehen das gesamte Universum begreiflich macht.

Diese Band hat das Zeug in bester „Bill und Ted“- Manier die gesamt Welt zu vereinen und vom Hunger zu befreien, nicht zuletzt wegen dem heldenhaften Tappingsolo bei „Sinn des Lebens“.

Ich frage mich ernsthaft: Wie kann man denn bitte so unbeschreiblich gut sein?

Zwölf von zehn Punkten! Unerreicht! Prost
- the kollege

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