Da soll also in Oi!skirchen irgendwo ein Metal-Festival sein, was nichts
kostet, und wo man sogar umsonst Frühstück kriegt? Ja klar, und ich bin
der Papst. Wahrscheinlich so, als ob der VW-Club Morsbach eine Bon
Jovi-Cd geschenkt bekommt, und daraufhin aus lauter Begeisterung ein
Festival organisiert, wo die Coverband aus der Grundschule auf dem
Pferdehänger vom Schmitz´ Jüppchen aufspielen darf.
Naja, ichsinnderjespannteste!
Freitag Nachmittag schön auf die Couch hauen um ein bisschen Schlaf
nachzuholen, und beim gleichzeitigen Telefonieren stelle ich fest, das
alle schon auf dem Gelände sind. Toll. Hätte ich mich mal eher
gekümmert. Aber die Whisky-Mandy und ihr Mann Durait haben Mitleid und
sacken mich ein. Schön das ich doch noch irgendwie dahinkomme, blöd
ist, das mir jetzt schon wieder Schlaf fehlt. Also, was macht der
jescheite Mann? Richtig, upp. Und siehe da, funktioniert einwandfrei,
meine Müdigkeit schwindet dahin.
Euskirchen ist tatsächlich ein Kaff wie Morsbach, und die Bewerterrunde
übers Festivalgelände dauert starke vier Minuten. Hut ab! Also
Einstelligkeit kann man hier niemanden attestieren, ohne ernsthaft
seine Bewerterlizenz zu riskieren, aber dafür tragen die Papis und
sogar die Mamis hier starke Oldschool-Kutten, wo Rückenaufnäher von
Metalbands wie HAMMERFALL auch schon das Modernste der Gefühle und sein
dürften! Ist ja auch irgendwie schön zu sehen, das es tatsächlich noch
Leute gibt, die wissen was Anstand bedeutet, und ihre heiligen Kutten
nicht mit LIMP BIZKIT-Bildchen entweihen! Die Kinder wurden bei der
Gelegenheit auch direkt mitgebracht, und vor allem die zwei kleinen
Jungs mit langen, blonden Haaren brillieren durch noch leicht
unkoordiniertes aber schon deutlich erkennbares Bangen in Kutten, und
selbstredend konsequentem Pommesgabeleinsatz vor der Bühne. Na, das
nenne ich doch mal Erziehung!
Nun gut. Die Bühne ist aus ein paar Brettern zusammengeschustert, aber
macht einen relativ anständigen Eindruck. Absperrungen oder gar
Aufpasser gibt es hier nicht, alles wirkt hier sehr familiär. An zwei
Tagen sollen hier zehn Bands spielen, heute allerdings nur drei. Die
zweite läuft gerade, G(E)NOM, was auch immer die scheiß Klammer im
Namen zu sagen hat, und die sehen aus wie jüngere Familienpapis und
machen recht harmlosen Rock bis Hardrock, wo mich einige Riffs
irgendwie an MÖTLEY CRÜE erinnern, allerdings ist die Performance doch
eher das absolute Gegenteil. Naja, es ist eh Zeit zum Bier holen.
Praktischerweise steht der Pavillon, wo es Bier gibt, direkt neben der
Bühne.
Prima, hier gibt es Männerflaschen, also halbe Liter, und keine
Fingerhüte. Preis zwei Euro, fuffzich Cent Pfand. Allerdings muss man
denen zu Gute halten, das hier weder Eintritt noch der Zeltplatz was
kostet, und die finanzieren sich ausschließlich über die Sauferei. Nun
gut, haben eh alle Geschäfte zu, also wird heute hier gesoffen, habe
ich auch direkt meinen Beitrag geleistet, und morgen wird sich
Billigplörre beim Plus gekauft.
Das ganze Metallerpack ist da, also natürlich auch der Robin, und – man
mag es ja kaum glauben – der schraubt sich ganz geschmeidig den Kopf ab
(allerdings dieses Mal sogar noch im stehen – Respekt!) und zeigt mir
seine Ex, die direkt neben uns zeltet, aber nicht mehr mit ihm spricht.
Ist dem Robin aber egal. Solange der Robin in Ruhe Bier trinken kann,
ist dem aber auch alles egal.
Schlenderei über den Zeltplatz ist sinnlos, weil man ja eh alles von
seinem Stuhl aus sehen kann, bis auf die Bühne, weil davor das
Partyzelt für heute Nacht aufgebaut ist. Da drinnen sind ein paar
Bierbänke, eine Anlage, fertig. Grandios! Was braucht man auch mehr?
Aber erst mal GUN BARREL, und zum ersten Mal finden sich auch einige
Leute vor der Bühne ein, was auch kein Wunder ist, denn alleine der
Schlagzeuger bietet eine ziemlich geschmeidige Show mit cooler Poserei,
tightem Spiel und außerdem zimmert der auf seine Trömmelchen ein das es
eine wahre Wonne ist! Der ist nicht zimperlich. Der Gitarrist macht
aber auch wieder alles richtig, vor allem rein optisch mit Stiefeln,
Leopardenjäckchen und einer Rosenblüte auf dem Gitarrengurt. Mann, mir
schwillt der Ständer! Dann wird der neue Bassist vorgestellt, und der
alte darf sein damals geschriebenes Stück zum Abschied mitspielen (heul
schluchz) und kriegt ein T-Shirt geschenkt. Ui. Joh, dann fällt ganz
geschmeidig der Strom aus, und der Sänger fragt im feinsten kölschen
Akzent in die Runde: „Ja, habense Euskirschen jetz den Strom abjestellt
oder watt?“ und lacht sich dabei selber kaputt. Burnsen erzählt mir,
das er durch sein Vorspielen bei der Band weiß, das die immer so reden,
den lieben langen Tag. Hö. Jedenfalls läuft die Bude dann irgendwann
wieder, und der Bassist gibt sein spärliches Posingrepertoire zum
Besten, indem er mit einem Fuß auf dem Monitor (Pluspunkt) seinen Bass
aufs Knie legt und mit der Faust im Takt draufkloppt. Ja nu, immerhin,
für so einen alten Mann, denn der dürfte auch schon ein paar Tage mehr
auf dem Buckel haben als ich, oder er hat sich seine schulterlangen
Haare grau gefärbt, kann ja auch sein.
Egal, GUN BARREL wie immer recht cooler Hardrock, witzig dargeboten,
ende. Die Party im Zelt nebenan kann losgehen. Nebenbei verkackt der
Saga-DJ-Frank, weil er die letzten vier Tage mit Nikola und Siggi
gesoffen hat, wird nach Hause gefahren, und wird von da an nicht mehr
gesehen. Na, da war aber einer wohl mehr als fleißig!
Burnsen findet Mitstreiter beim He-Man-Kassette hören, und zusammen
schreien sich alle die liebe Nacht lang über das Hörspiel weg, und über
Orko, den kleinen Wicht, wie er durch feuchte Spalten muss...
Weil ja Ruhe sein muss, ist die Musik im Zelt so leise, das man glatt
noch dabei telefonieren könnte, bescheuert, und deswegen beende ich
meine verstrahlte Rumrennerei zu einer ziemlich geschmeidigen Zeit.
Oder eher zu einer verdammt armseligen Zeit! Bin ich mal ehrlich.
Aah, aufwachen, Frühstück umsonst. Tatsächlich. Allerdings als ich die
Gurke nicht aus dem Glas kriege, und deshalb drohe, den Veranstalter
deswegen zu verklagen, ist die Dame hinterm Tisch ziemlich angepisst.
Huppala, hatte ich vergessen, alles was dörflicher hier, tschuldigung.
Egal, schnell zum Aldi, Billigplörre organisieren, Prost. So, wollen
doch mal sehen, was die SKUM-Jungs, die in drei Stunden auf der Bühne
stehen müssen, so getrieben haben. Aha, Nikola, der Sänger, hat also
geschmeidig durchgesoffen, eben alles vollgekotzt, sich dann einen
Kaffee reingefegt, danach ein Schnäppaken, und liegt jetzt halbtot im
Auto. Ja dann ist ja alles im Lack. Und André, der Basser, hat
sicherheitshalber erst gar nicht geschlafen und durchgesoffen, dann
kann ja nix mehr schief gehen.
Buchheim, der Schlagzeuger, kommt auch an, und will erst mal rasch
aufholen, was er verpasst hat, um dann seine Band zusammenzupuzzeln .
Ja, der wird mal eine gute Mami. Als er zum Nikola aufwecken
marschiert, bin ich selbstverständlich dabei, halte mich aber auf
sicherer Distanz, denn ich liebe mein Leben! So Sachen wie „aufwachen,
du musst gleich spielen“ ziehen nicht, Nikola pennt unberührt weiter.
Aber Sachen wie „mach ma MISERY INDEX an, dann hol ich dir auch n Bier“
funktionieren prima. Langsam, aber prima.
Dann stehen plötzlich MINDCRIME auf der Bühne, aus Betzdorf, so in der
Nähe von meinem mächtigen Heimatkaff Morsbach. Datt gibbet doch nitt,
sind die auch hier. Naja, macht eine Band ja schon mal sympathisch,
wenn die öfters irgendwo auftauchen. Natürlich haben die Jungs die
scheiß Rolle als erste Band am Mittag, deswegen sind auch kaum Leute
da, und die Jungs sind deswegen angepisst wie Kleinkinder im
Kinderwagen, denen man den Nuckel geklaut und in den Gully geworfen
hat. Kommt natürlich nicht so gut rüber, obwohl der (ich nenn das jetzt
mal) Dorf-Metal ziemlich gut nach vorne geht.
Nebenbei werde ich aufgeklärt, das der Mischer, seines Zeichens
Schlagzeuger von PERZONAL WAR, aus dem Müllhaufen, was sich P.A.
schimpft, doch noch das Beste rausholt was geht, auch wenn der Sound
nicht gerade überragend ist, um es gaaanz vorsichtig auszudrücken.
Dann endlich kann die Show losgehen: SKUM auf der Bühne, brack wie
Arsch! Also alles wie immer.
André hat die Brille auf, und das Haarspray für seinen Iro (!!) neben
sich stehen. Ja, die wichtigen Sachen werden nicht vergessen. Nikola
hat schon keine Ränder mehr unter den Augen, das sind dicke, fette,
rote Knubbel, und er wirkt (im Rahmen seines Möglichen) leicht darüber
amüsiert, das er in seinem Zustand jetzt rumschreien muss. Also ich bin
jedenfalls amüsiert. Daniel, der Gitarrist, packt sich noch eine blaue
Mülltüte auf den Kopf, und schon ist das Bühnenbild PERFEKT!
Musikalisch bringen die Jungs doch tatsächlich noch Leistung, und nicht
zu knapp, hätte ich nicht gedacht, auch wenn es hier und da mal ein
bisschen schlabbert, aber die üblichen Aussetzer nach durchzechten
Nächten bleiben aus. Leck mich am Arsch! Natürlich wieder die Ansage
„Wir sind SKUM aus Köln-Porz“, weil man ja nicht von irgendwoher kommt,
allerdings eher zurückhaltend und vorsichtig, damit der Kreislauf auch
ja nicht überfordert wird. Nikolas beiläufige Worte ans Publikum nach
einem Song: „Gar nicht so schlecht für ein paar Besoffene...“. Ich
brech ab, die Leute begrinsen sich auch, Entertainment ahoi. Buchheim
post wenn es nur geht, Nikola feiert das ab. Ende.
Nebenbei geht es Durait beschissen, also ab zum Sanitäter, dem er
erzählt, das er wahrscheinlich nur mal kacken muss. Gesagt, getan, und
der Sanitäter steht vor der Tür und wartet eine halbe Ewigkeit bis er
fertig mit scheißen ist, was ein Bild für die Götter! Hö. Dann geht es
tatsächlich soweit wieder, aber der Blutdruck ist im Keller, deshalb
kriegt er einen Tag lang Alkoholverbot und was macht er (na, wer ahnt
was)? Richtig: Upp...
Die Sonne brezelt mittlerweile immer heißer, geil, und PERZONAL WAR
geben sich die Ehre. Mal sehen, was an denen so geil ist. Vier
kurzhaarige Jungs, davon einer so kurz das es zur Glatze reicht, machen
recht straighten, coolen Trash, und tatsächlich erinnert die Stimme ab
und zu an James Hetfield, allerdings wirkt der Sänger hier doch eher
zurückhaltend statt wütend, und ein Schuss Arroganz, wie das gute
Sänger so haben, könnte dem auch nicht schaden. Aber dafür geht der
Schlagzeuger ab wie die Sau. Der post wie Arsch, der Stick wandert über
den Kopf, dreht sich in alle Himmelsrichtungen, und dabei spielt der
richtig amtlich, Leckomat, geil! Dabei beißt er sich (scheinbar als
Lars Ulrich-Verarsche) die ganze Zeit auf die Zunge und zieht doch
ziemlich komische Fressen, witzig! Selbstverständlich knie ich
hinterher vor ihm nieder, hat ja sonst keiner hier auch nur einen
Funken Anstand! Geiler Typ.
Hier gibt’s ja Metal un watt zu trinken, also schneien auch der Costa
und die beiden Metaller-Bräute Caro und Svenja vorbei, und Caro merkt
an, mir beim saufen zuzusehen wäre wie Kino. Also meine Damen, DAS
beruht wie alles im Leben auf Gegenseitigkeit! Gerade bei euch.
Natürlich erledigen die ihren Uppmaach-Auftrag wie immer 1A! Unnötig zu
erwähnen.
Nebenbei können so halbmoderne Kiddies, die mit Groove-Zeux aufgewachsen
sind, nicht anständig auf straighten Metal abgehen. Das sieht in etwa
so lächerlich aus, wie Altmetaller, die versuchen auf Hip Hop zu
tanzen. Aber egal, hat man was zu lachen.
Ja, verstrahlte Rummrennerei, hin und her, bis zum Abend, und dann, groß
angekündigt, die Headliner: GODDESS OF DESIRE! Kenne ich nicht, aber
laut Siggi sollen die grandios sein. Na gut, die im unteren Mittelmaß
zu Bewertenden Ladys, die sich hinter der Bühne in Lack-Korsagen
schmeißen, versprechen ja immerhin schon etwas. Außerdem zwängen sich
die langhaarigen Jungs in Spandexhosen (!) und Nagelbänder, wie sie
fast schon den frühen Kerry King vor Neid erblassen lassen würden! Dann
kommen die in voller Montur auf die Bühne, machen Soundcheck und
spielen irgendeinen erbärmlichen 80er Hardrock. Na, die haben ja mal
Humor!
Dann los. Kerzen brennen, Totenköpfchen stehen rum, und die Musik ist
kein Geknüppel, wie man das bei der Aufmachung erwarten sollte, sondern
tatsächlich so gängiger Midtempo-Metal, eher harmlos. Bei einem Blick
auf die Setlist stelle ich fest, das die nur Songtitel haben, die den
Nobelpreis verdienen, also alle Klischees bedient! Tatsächlich
grandios. Dann gibt es kleine Pyros, ein zwei Meter großes Pentagramm
(wirklich richtig witzig) und alle Nase lang kommen zwei Ladys auf die
Bühne, die gar nicht mehr soo scheiße aussehen, wenn die sich so viel
Mühe geben (!), uns lecken sich ab oder speien Feuer. Coole Show!
Deswegen muss ich auch unbedingt ganz vorne stehen, ist ja
selbstverständlich. Ich frage mich allen Ernstes, ob das hier mit
Absicht so unglaublich lächerlich rüberkommen soll, das es schon wieder
unglaublich cool ist, oder ob die Jungs einfach nicht genau wissen, was
die da tun. Ich meine, sind ja immerhin Holländer, und ich habe mir
sagen lassen, die können ja nicht mal anständig Fußball spielen!?
Jedenfalls Gottshow bei guten Wetter und dicht gedrängtem Publikum
vorbei, und nach dem Abschminken setzen sich die Jungs noch mit ins
Zelt zum mitsaufen, cool, und Kascha macht mal ganz geschmeidige
drei-Punkte-Vorarbeit mit dem Sänger und Gitarristen, indem sie den
vollquatscht und ein Date klarmacht, ausgezeichnet, und gibt die Info
sogar zur Veröffentlichung frei, Daumen ganz weit in die Höhe (bei fast
allen Leuten darf man nämlich weder erzählen und erst recht nicht
schreiben, was denn so passiert ist, aus den verschiedensten Gründen,
angefangen von so Lächerlichkeiten wie peinlich berührt sein, bis hin
zu Sachen wie Beziehungsjedöns, obwohl ja gerade die Punkte-Geschichten
immer die Besten sind – aber na ja egal)!
Nachts braucht Svenja hunderttausend Anläufe um sich zu verabschieden
und dem armen Fahrerarsch schwillt der Kamm...
Siggi hält am längsten durch und zeigt den Hadnhäwwis Rhein-Sieg wie man
denn um vier Uhr morgens am besten den Harf macht, denn die fegen sich
keinen Metal mehr rein, sondern sitzen wie die Hippies am Feuer. Zum
Glück wird nicht gesungen. Aber gekifft. Sowas.
Robin macht unglaublich geschmeidige drei Punkte mit einem blonden Baby,
die ganz nebenbei die beste Freundin seiner Ex ist (!), und
verabschiedet sie morgens, als er saufend, mit Sonnenbrille auf der
Nase, im Stuhl sitzt, und sie ihn von hinten liebevoll in den Arm
nimmt, mit einem kurzen Abwinken. Mir gefriert das Blut in den Adern,
ist DAS kühl!
Ein paar Gottsprüche finden noch den Weg ans Tageslicht wie „also ich
hätte uns nicht eingeladen“ oder „ich muss mich heute umbringen sonst
gibt das morgen keinen“ oder „wir hören True Metal, zieht eure
Schnürsenkel enger“ und schon ist alles vorbei.
Naja, jedenfalls nix von wegen Schmitz´ Jüppchen und Hänger und so,
sondern cool gemachtes Mini-Festival von Leuten, die sogar eine
richtige Vereinssatzung und so einen Kram haben, ich glaube es ja
nicht, und die sogar Kinderbetreuung auf dem Festival anbieten, und
hinterher Fundstücke auf ihre Homepage stellen zum abholen. Also
Leckomat, kann man echt nicht meckern, Daumen hoch! Denen kann man ohne
weiteres bescheinigen, das die ihre Szene nicht nur unterstützen,
sondern auch aktiv mitgestalten. Aaah, ichsinnderphilosophischste! Also
Empfehlung, für alle die nächstes Mal sonst nichts wichtiges zu tun
haben: Hin! Ist zwar alles nicht großartig spektakulär, aber alleine
schon mit seinen Freunden und Saufkumpanen einen Heben bei Live-Krach
macht doch mehr Spaß als vorm Fernsehen zu hocken! Man wird schließlich
noch früh genug alt! Prost!
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