| 11ter November 2000, Zeche Bochum: |
Endlich ist es wieder so weit:
Grave Digger live!
Also schnell ne Palette Bier ins Auto geschmissen und Rubbel' die Katz!
In Bochum erwartete uns eine ausverkaufte Zeche und eine wahre Horde an Bier-trinkenden, schwitzenden Metallern, die tatsächlich
aus ganz Deutschland angereist waren; nicht etwa um sich Grave Digger anzusehen, NEIN! Karneval hat begonnen.
Egal, wenn man irgendein Konzert als eine wahre Party bezeichnen kann, dann war es dieses.
Eine wahres Spektakel, nicht nur dass Grave Digger eine Wahsninns-Show geboten, sondern auch zahlreiche bekannte Gesichter tauchten
immer wieder für ein, zwei Songs auf der Bühne auf, so auch Michael Weikath und Markus Großkopf von HELLOWEEN!
Mit Tyrant, Shoot Her Down und Here I Stand begannen Grave Digger ihre Show. Die Stimmung war genial. Immer wieder tauchten die,
Für diese Halle eigentlich etwas zu grossen, Pyro-Effekte die ganze Halle in einen Flammenmeer.
Ein Hit jagte den anderen und so ging es mit Let Your Heads Roll und Stand Up And Shout weiter. Nach den ersten zwölf, dreizehn
Stücken gab es eine erste kleine Verschnaufpause für die tobende Masse. Doch die Pause währte nicht lange und mit der
Unterstützung Helloweens peitschten Grave Digger Headbanging Man durch Halle, gefolgt von Witchhunter, Paradise und The Reaper.
Chris Boltendahl (THE Atomaren Übermenschen Grave Digger United! - Sonic Ballroom 2002) kippte zwischen den Songs hektoliter-weise
Bier ins Publikum. Diese Party hätte ewig so weitergehen können. Die nächsten beiden Stücke waren Symphony Of Death
und Circle Of Witches.
Doch plötzlich kamen einige lustige Leute in Schottenröcken auf die Bühne und Grave Digger stimmten
Rebellion an. Die ganze Menge sang in ohrenbetäubender Lautstärke mit. In einem nicht mehr aufhörenden Schwall an Pyro-Effekten
prügelten sie noch Knights Of The Cross und Excalibur fast ohne Pause hinterher und verschwanden ein schliesslich ein zweites Mal
hinter der Bühne.
Zu krönenden Abschluss erschienen Grave Digger noch einmal auf der Bühne, dieses mal mit Albert Eckardt. Die letzten zwei
Stücke des Abends waren Killing Time und natürlich auch Heavy Metal Breakdown.
Von mir aus hätte dieses Konzert noch Stunden dauern können.
Grave Digger - Wir kommen wieder!
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